hi, ich bin Julia

Ich glaube, dass diese kleinen Dinge mehr über mich erzählen, als es ein Standard-Lebenslauf je könnte. Sind es nicht genau diese Details, die spannenden Austausch und echte Verbundenheit herstellen?

  • Mein Papa nennt mich oft Gretl
  • Ich habe 6 Monate meines Lebens in Ruanda gelebt
  • Kalten Kaffee kann ich nicht ausstehen
  • Die längste Reise, die ich je gemacht habe, hat knapp 5 Monate gedauert
  • Wien war 7 Jahre lang mein Zuhause
  • Ich habe zwei jüngere Brüder
  • Ich liebe es, barfuß zu laufen
  • Ich wollte immer gerne Sommersprossen haben
  • Ich liebe gutes Essen und koche gerne

um Geschichten erzählen zu können, muss man zuhören

Die dokumentarische Fotografie ist in den letzten Jahren zum viel benutzten Schlagwort geworden. Für mich bedeutet sie den Kern meiner kreativen Arbeit und ist mehr als eine Ästhetik.

Die Personen vor meiner Kamera in Posen zu bringen, die dann scheinbar ungestellte Bilder entstehen lassen, hat für mich nichts mit Dokumentation zu tun. Vielmehr geht es um die Fähigkeit, still beobachten zu können. Einen Raum zu schaffen, in dem Menschen sie selbst sein können. Unbemerkt zu bleiben. Geduldig zu sein und Dinge vorherzusehen, um echte Momente einfangen zu können. Bilder zu schaffen, die erahnen lassen, was vor und nach dem eingefangenen Moment geschehen ist. 

Bilder, die voller Leben sind statt perfekt inszeniert – das bekommt ihr von mir.